Spende Therapiezentrum Wolf

Therapiezentrum Wolf unterstützt Hospizarbeit
„Unser Geld ist gut in die ehrenamtliche Arbeit
investiert“, erklärt Rainer Wolf vom gleichna-
migen Therapiezentrum in Eschwege. Er und
sein Team haben sich in diesem Jahr dazu
entschieden, auf materielle Geschenke zu
verzichten und stattdessen die Hospizgruppe
Eschwege e.V. mit einem Betrag in Höhe von
1500 Euro zu unterstützen, wovon Herr Wolf
500 Euro persönlich zugesteuert hat.
„Unser Dank gilt den ehrenamtlichen Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeitern, die hier
eine herausragende Leistung im Namen der
Menschlichkeit leisten“, so Rainer Wolf bei der
Spendenübergabe. Stellvertretend für den
Eschweger Verein haben die Vorstandsmitglie-
der Lars-Henning Bartels und Karin Froch den
Scheck entgegengenommen, beide freuen sich
sehr über diese Zuwendung, die eine große
Wertschätzung für die Hospizarbeit in Eschwe-
ge darstellt.
„Unsere Ehrenamtlichen begleiteten sterbende
Menschen und deren Angehörige oftmals über
einen langen Zeitraum hinweg mit viel Hinga-
be, Vertrauen und Geduld.“ Seit über 45 Jahren
gibt es das Therapiezentrum Wolf in Eschwege
nun schon. In der Zeit hat sich eines bewährt:
der interdisziplinäre Ansatz. Unter der Führung
von Therapieleiterin Nicole Fillies werden hier
vier verschiedene Therapieformen angewandt:
Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie.
Ganz neu kann das Therapiezentrum auch
wieder die Schroth-Therapie anbieten. „Unsere
Physiotherapeutin Vivienne Metzger hat gera-
de die Fortbildung absolviert“, erklärt Nicole
Fillies. Die Behandlung nach Schroth ist eine
spezielle physiotherapeutische Methode, mit
der unter anderem Rückgratverkrümmungen
gezielt behandelt werden können.
Weitere Infos zum Leistungsspektrum des
Therapiezentrums Wolf gibt es auch unter der
Rufnummer 0 56 51/9 91 91 60 oder unter
wolf-therapie.de
Unterstützung für die Hospizgruppe Eschwege e.V.: (v.l.) Therapieleiterin Nicole Fillies und
Geschäftsführer Rainer Wolf übergeben den Spendenscheck an Karin Froch und Lars-Henning
Bartels vom Hospizverein. Foto: Maren Schimkowiak