So können Sie helfen


1. Ehrenamt als Hospizbegleiter*in

„Das könnte ich nie!“ oder „Das muss doch sehr belastend sein!“ sind wohl die beiden häufigsten Reaktionen, wenn wir erzählen, dass wir ehrenamtlich Menschen auf ihrem letzten Lebensweg bis zu ihrem Tod begleiten. Wir wollen im Folgenden Mut machen, ein solches Ehrenamt zu übernehmen.

 

Ausbildung

Durch einen Begleiterkurs, geleitet von unseren Koordinatorinnen, werden Sie auf diese Aufgabe gut vorbereitet. Dieser setzt sich zusammen aus Grund- und Vertiefungskurs und einer Praktikumsphase. Insgesamt umfasst er etwa 100 Stunden, die Teilnehmenden erhalten am Ende ein Zertifikat. Nach Abschluss des Kurses können Sie entscheiden, ob Sie sich vorstellen können, als ehrenamtliche/r Hospizbegleiter*in tätig zu werden. 

 

Da keine pflegerischen Tätigkeiten ausgeübt werden, ist die Teilnahme unabhängig vom ausgeübten Beruf möglich und somit sind alle Personen angesprochen, die sich für Fragen, die unser Lebensende betreffen, interessieren. Der Tod gehört zum Leben dazu. In dem Kurs setzen sich die Teilnehmenden mit eigenen Erfahrungen bezüglich Abschied, Sterben, Tod und Trauer auseinander. Im geschützten Raum einer Gruppe entwickeln sie eine eigene Haltung zu diesem Thema und können persönliche Fragen klären, denen man sich allein nicht gerne stellt: Wie gehe ich selbst mit Krankheit, Altern und Lebenseinschränkungen um? Was gibt mir im Leben Kraft, was macht mir Freude? Was würde ich mir von Menschen wünschen, die mich begleiten? Das Nachdenken und Sprechen über diese Themen und auch Sachinformationen über das Sterben und über den Umgang mit der Trauer nehmen die eigene Angst und Unsicherheit. Somit lernen sie, Menschen am Lebensende und deren An- und Zugehörigen zu begegnen. Der Umgang mit Demenzkranken ist ebenfalls Teil der Ausbildung.

 

Aktiventreffen und Supervision

Die ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen werden mit ihren Erfahrungen nicht allein gelasssen. Wir können uns jederzeit an die Koordinatorinnen wenden, sollten bei der Begleitung Probleme auftreten oder sollte eine Situation

zu belastend werden.

 

Einmal im Monat finden Aktiventreffen statt. Diese sind sehr wertvoll, um Anregungen zu bekommen, gestützt zu werden und den Zusammenhalt der Ehrenamtlichen untereinander zu stärken.

 

Viermal im Jahr wird eine Supervision angeboten. Diese bietet die Möglichkeit, spezielle Themen anzusprechen und Hilfe und Unterstützung zu erhalten.

 

Weitere Veranstaltungen

Es finden regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen statt. Unser jährliches Sommerfest und unsere Weihnachtsfeier sind als „Dankeschön“ für die Ehrenamtlichen gedacht und bieten Raum für viele persönlichen Gespräche.

 

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2. Ehrenamtliche Helfer*innen im Flohmarkt

Ohne engagierte ehrenamtliche Mitarbeiter*innen im Flohmarkt gäbe es unseren Flohmarkt gar nicht.

 

Wer Spaß daran hat, in diesem tollen Team mitzuarbeiten, und sich vorstellen kann, Waren anzunehmen, auszuzeichnen, einzuräumen, zu dekorieren … ist herzlich willkommen. Die „Neuen“ werden von unserem Team gut aufgenommen, müssen allerdings aus versicherungstechnischen Gründen Mitglied bei uns im Verein werden.

 

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3. Mitglied werden

Durch Ihren Jahresbeitrag als Vereinsmitglied (25 Euro im Jahr für Einzelpersonen, 40 Euro für Familien, 50 Euro für Institutionen) unterstützen Sie unseren Verein. Darüber hinaus zeigen Sie uns mit Ihrer Mitgliedschaft, dass

Sie unsere Arbeit wertschätzen – für uns eine große Motivation, weiterhin ehrenamtlich in diesem Aufgabenbereich tätig zu sein.

 

Mitgliedsantrag


4. Spenden

Spenden statt Geschenke. Für Spenden sind wir immer dankbar. Sie haben einen runden Geburtstag, ein Jubiläum oder einen Trauerfall – spenden Sie Ihre Geldgeschenke an uns. Sie ermöglichen uns, weiterhin die vielfältigen Fortbildungen für unsere Ehrenamtlichen anzubieten und Öffentlichkeitsarbeit zu leisten.

 

SPARKASSE WERRA-MEISSNER

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